Behindertenhilfe Offenbach wird Mitglied der Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
Die Behindertenhilfe Offenbach gehört zu 15 Unternehmen und Organisationen, die am 21. Oktober 2022 der Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege beigetreten sind. In einer feierlichen Verleihung begrüßte Staatssekretärin Anne Janz die neuen Mitglieder in der hessischen Initiative zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege.
Im Hinblick auf eine bessere Vereinbarkeit geht es den Charta-Mitgliedern vor allem darum, dass Beschäftigte, die Verantwortung für ihre pflegebedürftigen Angehörigen übernehmen, in ihrem Arbeitsumfeld gewürdigt und unterstützt werden.
Mit der Unterzeichnung der Charta bekennen sich die Unterzeichnenden
- zur Enttabuisierung und Würdigung der Übernahme von Pflegeaufgaben,
- zur Förderung einer entsprechenden Organisationskultur,
- zum lösungsorientierten Umgang mit den Situationen der pflegenden Beschäftigten,
- zur Förderung des internen und externen Dialogs.
Carsten Müller, Vorstandsvorsitzender der Behindertenhilfe Offenbach, zum Beitritt zur Charta: „Unsere MitarbeiterInnen sind jeden Tag mit vollem Einsatz für Menschen mit Behinderung da. Daher ist es für uns selbstverständlich sie zu unterstützen, wenn sie durch die Pflege eigener Angehöriger belastet sind. Wir finden individuelle Lösungen, damit unsere MitarbeiterInnen die privaten Herausforderungen und ihre Arbeit in Einklang bringen können. Mit der Unterzeichnung der Charta zur Vereinbarung von Beruf und Pflege wollen wir ganz deutlich zeigen: Wir lassen unsere MitarbeiterInnen in dieser schwierigen Situation nicht alleine.“
Vorstandsvorsitzender Carten Müller (Mitte) und Geschäftsführer Alfred Fippl erhalten die Urkunde der Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege von Staatssekretärin Anne Janz.