45 Jahre Engagement für den Wohnverbund Offenbach Stadt und Ostkreis

Gleich zwei Jubiläen feierten die KollegInnen aus dem Wohnverbund Offenbach Stadt und Ostkreis: Almut Borowicz arbeitet seit 20 Jahren, Johannes Hock seit 25 Jahren für die Behindertenhilfe Offenbach.

Für beide war die Wohnanlage Offenbach in der Senefelderstr. 263 der Ausgangspunkt ihres Arbeitslebens bei der Behindertenhilfe Offenbach. „Hier fing alles an.“, schmunzelt Johannes Hock. Er startete 1997 in der Betreuung von Menschen mit Behinderung in einer Wohngruppe, Almut Borowicz fing während ihres Studiums als Nachtbereitschaftsdienst an.

Seit 2018 leiten sie gemeinsam den Wohnverbund Offenbach Stadt und Ostkreis, zu dem sich die zwei Wohnverbünde Offenbach und Obertshausen vereinten. Zu diesem Wohnverbund gehören die Wohnanlagen Offenbach und Obertshausen, die Wohngruppen Rodgau und Martin-Luther-Park sowie das Ambulant Betreute Wohnen. Insgesamt betreuen die MitarbeiterInnen des Wohnverbunds Offenbach Stadt und Ostkreis 142 Menschen mit geistiger Behinderung.

Zwei weitere Wohnprojekte werden zusätzlich in den nächsten Monaten starten: Das Wohnhaus Hainburg ist ab Sommer 2022 ein neues Zuhause für 20 Menschen, das Pfarrhaus der Gemeinde St. Elisabeth in Offenbach-Lautern wird derzeit umgebaut zu einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft mit fünf Wohnungen.

Den neuen Aufgaben und damit einhergehenden Herausforderungen begegnen Almut Borowicz und Johannes Hock zuversichtlich: „Wir haben ein tolles Leitungsteam in unserem Wohnverbund, tauschen uns aus, unterstützen uns gegenseitig.“, erzählt Johannes Hock. „Alle unsere KollegInnen im Wohnverbund arbeiten mit viel Engagement und Kreativität für die Menschen, die sie betreuen. Das haben wir insbesondere während der Lockdowns und vielen Einschränkungen in der Corona-Pandemie gesehen.“, so Almut Borowicz.

Die wunderbaren KollegInnen und der wertschätzende Umgang im Gesamtverein, sind sich beide einige, seien der wichtigste Grund für ihr langjähriges Engagement für die Behindertenhilfe Offenbach. Almut Borowicz fügt hinzu: „Als ich damals angefangen habe, hätte ich nie gedacht, dass ich so lange bei der Behindertenhilfe Offenbach arbeiten würde. Doch es wurde nie langweilig, immer gab es neue Aufgaben und Herausforderungen.“