Presseartikel: Neues Leitungsteam mit frischen Ideen
Thorsten Pöschl und Franziska Baas leiten die Philipp-Jäger-Wohnanlage und können für ihre zukünftigen Aufgaben auf ihre langjährigen Erfahrungen im Haus, mit dem Team und den Bewohnerinnen und Bewohnern zurückgreifen.
Die Wohnanlage in Dietzenbach bietet 36 Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung ein Zuhause. Auf demselben Grundstück liegt die Außenwohngruppe Waldemar-Klein-Haus, in der sieben Menschen leben. Im Rahmen einer Organisationsentwicklung wurden die Wohneinrichtungen im Dezember 2022 an den Wohnverbund Langen angebunden. Dessen Leiter Robert Maßholder schätzt die beiden Kolleginnen, die er bereits aus der gemeinsamen Arbeit kennt.
Thorsten Pöschl kam durch seinen Zivildienst 1997 zur Behindertenhilfe Offenbach – und ist bis heute geblieben. Nach einer Ausbildung zur Pflegefachkraft wechselte er 2016 in die Philipp-Jäger-Wohnanlage. Hier übernahm er schon bald die Leitung einer Wohngruppe. „Aufgrund seines großen Engagements und Fachwissens hat Thorsten Pöschl verdientermaßen am 1. Dezember 2022 die Gesamtleitung für die Wohnanlage übernommen.“, sagt Robert Maßholder.
Franziska Baas kennt die Behindertenhilfe Offenbach aus ihrem Berufsvorbereitenden Sozialen Jahr (BSJ) und Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin. Anschließend studierte sie Soziale Arbeit und kehrte 2016 in die Philipp-Jäger-Wohnanlage nach Dietzenbach zurück. Nach ihrer Elternzeit übernahm sie die stellvertretende Leitung im März 2023. „Franziska Baas bringt viel Fachwissen und Engagement für das Thema Autismus mit. In der Wohnanlage leben viele Menschen aus dem Autismus-Spektrum, sodass sie hier genau richtig ist.“, so Maßholder.
Thorsten Pöschl und Franziska Baas schätzen es, dass sie aus zwei unterschiedlichen Ausbildungsbereichen kommen: „Wir ergänzen uns hervorragend und können das Team aus zwei verschiedenen Richtungen stärken.“ „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unserem Team und den hier lebenden Menschen wieder Möglichkeiten zur Teilhabe in den Mittelpunkt zu stellen. Wir möchten, dass es wieder vielfältige Gruppenangebote und Aktivitäten gibt, die in den letzten Jahren aufgrund der Corona-Pandemie nur sehr eingeschränkt durchgeführt werden konnten.“, benennt das Leitungsteam seine Zukunftspläne.
Dabei entwickeln Thorsten Pöschl und Franziska Baas auch neue Ideen. Die erste davon wird bereits tatkräftig umgesetzt: Ein Sinnesgarten für die Bewohnerinnen.
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