Das Wilhelm-Thomin-Haus hat seit einigen Monaten ein neues Leitungsteam. Jakob Wadenpohl und Celine Schönberner leiten das Wohnhaus in Ober-Roden, in dem 18 Menschen mit geistiger Behinderung leben.

Das Wilhelm-Thomin-Haus wurde 2017 eingeweiht. Fast genauso lange sind die beiden Leitungskräfte schon im Haus tätig: Jakob Wadenpohl startete 2019 direkt nach seiner Ausbildung, die er ebenfalls in einer Einrichtung der Behindertenhilfe Offenbach absolvierte. Schon im darauffolgenden Jahr wurde er stellvertretender Leiter und wiederum zwei Jahre später Einrichtungsleiter. „Ich fühle mich hier sehr wohl und mag das Arbeitsfeld. Wir unterstützen die Menschen, die hier leben, in allen Lebenslagen.“, erzählt Jakob Wadenpohl.

Celine Schönberner arbeitete schon als Studierende des Dualen Studiums Sozialpädagogik und Management seit 2018 im Wilhelm-Thomin-Haus. Dass sie direkt nach ihrem Abschluss die stellvertretende Leitung innehaben würde, hatte sie nicht erwartet. „Ich bin dankbar, dass ich diese Chance und dieses Vertrauen bekommen habe.“, erzählt Celine Schönberner. Jakob Wadenpohl ergänzt: „Wir erfahren viel Rückhalt und Anerkennung von unserem Team, von den Bewohnerinnen und Bewohnern, den Vorgesetzten und den Angehörigen.“

Beide empfinden die Arbeit in einer Wohneinrichtung als etwas sehr Besonderes. „Wir arbeiten hier in dem Zuhause von 18 Menschen. Oberstes Ziel ist es, dass sie sich hier wohlfühlen und so leben, wie sie es sich wünschen. Es ist selbstverständlich, dass wir die Bewohnerinnen und Bewohner in so viele Entscheidungsprozesse wie möglich einbinden.“, beschreibt Jakob Wadenpohl die Haltung der Mitarbeitenden im Wilhelm-Thomin-Haus.

„Wir haben tolle Kolleginnen und Kollegen! Jede Person wird angenommen, wie sie ist und bringt sich mit ihren Stärken ein. Deshalb meistern wir auch Herausforderungen wie zuletzt die Corona-Pandemie gemeinsam.“, loben die beiden ihr 25-köpfiges Team.

Geschäftsführer Alfred Fippl freut sich über das neue Leitungsteam im Rödermarker Wohnhaus: „Jakob Wadenpohl und Celine Schönberner kennen das Haus sowie alle Menschen, die dort leben oder arbeiten, sehr gut. Wir haben vollstes Vertrauen, dass sie das Wilhelm-Thomin-Haus wie in den vergangenen Monaten auch weiterhin super leiten werden.“

Lesen Sie den vollständigen Presseartikel!